Es ist wieder ein Stück in Sachen Fahrradanhängerbau voran gegangen. Nicht, dass ich behaupten möchte, man sei schon fertig, aber eine fahrbare, für die Reise denkbare Version, ist nun da 😉
Zum einen wurde die Siebdruckplatte, die 3,5kg wog, zur Gewichtsreduzierung demontiert und anstatt dessen, für die Festigkeit in der horizontalen Ebene, eine Diagonalstrebe eingefügt, die zugleich auch als Kupplungsanschluss dient. Vielen Dank gilt hier meinem Vater, der die dazu notwendigen Winkelklötze für die Montage der Diagonalstrebe „gedreht“ hat. Außerdem ist es nun durch einen zweiten Kupplungsanschluss möglich den Anhänger bequem per Hand zu fahren. Ein Abweiser, jeweils an jeder Seite, soll vor zerstörerischen Kollisionen schützen. Die eingesparten 1,5kg durch den Einsatz der Diagonalstrebe (anstelle der Siebdruckplatte) wurden in eine abschließbare Alukiste investiert, die vorne auf dem Hänger montiert wurde.
Das erste Fahrgefühl auf Feldwegen u.ä. war gut. Bei schnellen Bergabfahrten kommt der unbeladene Hänger allerdings an seine Grenzen. Einen Elchtest würde er wahrscheinlich nicht bestehen. Ich bin schon auf die erste, richtig beladene Fahrt gespannt…